Die Periradikuläre Therapie (PRT) ist eine CT-gesteuerte Schmerztherapie bei Nervenwurzelreizsyndromen. Diese entstehen meist bedingt durch einen Bandscheibenvorfall und/oder durch die Einengung der Nervenwurzeln infolge von degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule.

Periradikuläre Therapie (PRT)

Die PRT ist eine CT-gesteuerte Schmerztherapiemethode bei Nervenwurzelreizsyndromen. Diese entstehen meist durch einen Bandscheibenvorfall und/oder durch die Einengung der Nervenwurzeln infolge von degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule.

Ablauf der PRT-Behandlung

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Effektiv

Mit der PRT gelingt es präzise, Medikamente um den Nerv herum  zu spritzen, die sich bis zum Wirbelkanal verteilen. So kann eine hohe örtliche Wirkdosis an dem gereizten Nerv erreicht werden und damit eine effektive Schmerzlinderung erfolgen.

Diese Art von Behandlung kann bei zunehmender Besserung der Schmerzen zwei- bis dreimalig in Abständen von zwei bis vier Wochen ambulant wiederholt werden.

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Schonend

Bei den Injektionen werden zusätzlich Lokalanästhetika um den Nerv injiziert. Dadurch lässt der Schmerz meist sofort nach, es kann aber ein vorübergehendes Taubheitsgefühl mit oder ohne Kraftverlust in den Beinen oder den Armen auftreten. Dies kann ca. zwei bis vier Stunden anhalten und verschwindet wieder gänzlich.

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Sicher

Mittels der CT-Bildsteuerung und mit Hilfe von Röntgenkontrastmitteln wird die korrekte Platzierung der Nadelspitze mit höchster Präzision sichergestellt. Unerwünschte Nebenwirkungen treten sehr selten auf.

Ablauf der PRT-Behandlung

  • Vor der Behandlung

    Vor der PRT-Behandlung erhalten Sie einen Aufklärungs- und Fragebogen. Dadurch wird gewährleistet, dass wir spezielle individuelle Risiken rechtzeitig erkennen und berücksichtigen können. Für die PRT werden Sie in Rücken- oder Bauchlage auf dem CT-Tisch gelagert. Nach der CT-gestützten Festlegung des zu behandelnden Wirbelsäulenabschnitts erfolgt die Markierung der Koordinaten auf der Haut. Anschließend wird die Haut desinfiziert.

  • Während der Behandlung

    Unter computertomographischer Bildsteuerung (CT) schiebt der Arzt eine dünne Injektionsnadel bis in unmittelbare Nähe zur Nervenwurzel vor. Danach werden kleine Mengen von Röntgenkontrastmitteln injiziert damit sichergestellt wird, dass die Nadelspitze korrekt platziert ist. Dann wird das Schmerzmedikament präzise um diesen Nerv injiziert, so dass es sich bis in den Wirbelkanal verteilt.

  • Nach der Behandlung

    Die Behandlung ist meist sehr rasch abgeschlossen. Kurz nach Abschluss der Injektion können Sie den CT-Tisch verlassen. Bei einem möglichen vorübergehenden Taubheitsgefühl in den Beinen oder den Armen bleiben Sie noch ein paar Minuten bei uns, bevor Sie das Institut verlassen können.

Beispiele der Bildgebung

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Standorte

Standorte

An folgenden Standorten bieten wir eine Periradikuläre Therapie (PRT) an:
Circle
Information & Anreise

Luzern
Theaterstr. 7
 

Circle
Information & Anreise

Sursee
Bahnhofstr. 30
im Sursee Park I

Häufig gestellte Fragen zur PRT-Behandlung